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19.02.10 - Kampfmaßnahmen der Richter ab nächster Woche: 230 Planstellen fehlen

19.02.2010
100219rich.jpg Beginnend mit nächster Woche werden die Gerichte in Österreich jede letzte Woche im Monat keine Verhandlungen führen. Damit wollen Richter und Staatsanwälte auf chronischen Personalmangel im Justizbereich aufmerksam machen. Bisher seien alle Appelle an die Politik ungehört geblieben. Damit begründet Dr. Klaus Schröder, Vorsitzender der Bundesvertretung Richter und Staatsanwälte, die Maßnahmen:

„In der kommenden Woche finden tausende Verfahren nicht statt. Sie wurden abberaumt oder verlegt. Das wirkt sich auf die Bevölkerung aus, aber das ist nicht die Verantwortung der Richter, sondern der Politik. Sie erhöht zwar die Gebühren, aber schickt den Rechtsstaat den Bach hinunter."

Eine Studie eines Schweizer Unternehmensberaters hat einen Mangel von 187 Richterstellen und 43 Staatsanwälten festgestellt. Darüber hinaus herrscht Bedarf an mehr Rechtspfleger und Kanzleikräften. Der Personalmangel führt zu langen Verfahrenszeiten. Diese kosten den Betroffen wiederum Geld, etwa wenn eine Mutter monatelang auf Unterhaltszahlungen warten muss. Das alles schadet auch dem Ruf Österreichs als Rechtsstaat, gibt Schröder zu bedenken. Dazu kommen sogar Fälle, in denen Angeklagte nicht verurteilt werden können:

„Wir mussten bereits Straftäter bei schweren und mittelschweren Taten wieder laufen lassen...

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