In den letzten Jahren ist in Österreich jener
Bevölkerungsanteil, der keine über die Pflichtschule hinausführende Ausbildung
hat, weiter gesunken. Wie aus der Publikation „Bildung in Zahlen 2008/09" der
Statistik Austria hervorgeht, lag im Jahr 2008 in der Altersgruppe der 25- bis
64-Jährigen der Anteil an Personen mit höchstens einem Pflichtschulabschluss
deutlich unter dem Wert des Jahres 1981. Dr. Konrad Pesendorfer, von der
Statistik Austria:
„Das Bildungsniveau in Österreich ist stark angestiegen. Zu
Beginn der 80er Jahre haben fast die Hälfte der Bevölkerungsgruppe als höchsten
Abschluss einen Sekundarabschluss aufzuweisen gehabt. Im Jahr 2008 ist dieser
Anteil auf 68,8 Prozent gestiegen, während jener Teil der 25- 64, die nur eine
Pflichtschule als höchsten Bildungsabschluss aufzuweisen hatten, von 46 Prozent
auf 17,4 Prozent gesunken ist."
2008 verfügten zwei Drittel (68,8%) der 25- bis 64-Jährigen
über einen Sekundärabschluss und rund 13,8% über einen Tertiärabschluss
(Hochschul, Akademie- oder Kollegabschluss) als höchste abgeschlossene
Ausbildung. Zwar haben sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den
letzten Jahrzehnten deutlich verringert, dennoch haben heutzutage noch immer
mehr als ein Fünftel der Frauen im Alter von 25 bis 64 Jahren keinen
weiterführenden Schulabschluss...
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