Große Erfolge kann die Exekutive derzeit im Kampf gegen die organisierte Kriminalität vorweisen. Letze Woche gelang nicht nur ein vernichtender Schlag gegen die georgische Mafia, die alleine für 1/3 der Einbruchsdiebstähle in Ostösterreich verantwortlich war. Auch eine groß angelegte Razzia vergangenes Wochenende in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark und Kärnten mit mehr als 900 Beamten im Einsatz, brachte viele kriminelle Aktivitäten ans Tageslicht. Bundesministerin Dr. Maria Fekter:
„Nach der Zerschlagung der georgischen Mafia haben wir den Kontrolldruck weiter erhöht. Wir haben den Fahndungsdruck aufrecht erhalten. Wir stören damit die kriminellen Strukturen. Der Schwerpunkt lag ganz eindeutig auf Einbruchskriminalität, den KfZ-Diebstählen und der illegalen Migration.“
Die Strategie für den größten Polizeieinsatz in der 2. Republik wurde auf Basis einer Analyse durch das Bundeskriminalamt flexibel und kurzfristig festgelegt. Bei dieser Schwerpunktaktion richtete sich das Interesse vor allem auf gestohlene Fahrzeuge, die aus oder durch Österreich gebracht werden sollen. Bestimmte Automarken und Typen (VW Golf, etc.) sowie typische Kleintransporter, mit denen häufig gestohlene Gegenstände außer Landes geschafft werden sollen, standen im Mittelpunkt. Innenministerin Fekter:
„Ziel war es organisierte Banden auf den Hauptverkehrsrouten zu schnappen. Aber wir waren auch an den Ausweichsrouten sehr präsent. Wir haben damit über mehrere Bundesländer hinweg den Fahndungsdruck erhöht...