In der Nacht auf den 25.März 2010 wird
zum bereits 30-mal der „Österreichische Staatspreis Innovation"
vergeben. Er ist die höchste Auszeichnung der Republik Österreich
für ein österreichisches Unternehmen und deren Mitarbeiter, die
durch ihre innovative Lösungskompetenz wesentlich zur nachhaltigen
Wirtschaftsentwicklung des Landes beitragen. Wirtschaftsminister
Mitterlehner prämiert den Sieger im Anschluss an den
den "High-Tech Day" des Austria Wirtschaftsservice (aws) unter insgesamt 639
Projekten. Es ist das weltweit erste industrietaugliche System zur
Aussortierung von Sonderglas aus Recycling-Glasscherben. Es basiert
auf Lichtsensoren, welche die Durchlässigkeit des Glasabfalls zur
Sortierung benutzen. Mitterlehner über das Siegerprojekt:
„Was das Siegerprojekt auszeichnet
ist: Man verbindet Abfalltrennung mit moderner Technologie.
Bisher wird mit Röntgenstrahlung gearbeitet. Das ist natürlich
gefährlich. Die Lichttechnik macht eine bessere Variation möglich.
Das bringt auch international Chancen."
Der Preisträger, das steirische
Unternehmen, Binder+Co AG, setzt auf die konsequente Entwicklung von
Öko-Innovationen und hat in einer Branche, in der man meinen könnte,
es sei schon alles erfunden, ein System auf den Markt gebracht, das
erhebliche Probleme bei der Aussortierung von Sonderglas aus
Recyclingglasscherben löst...