In Österreich gibt es mehr Zahlungskarten als Österreicher, nämlich etwa 9,5 Millionen Stück. Insgesamt werden bereits 40 Prozent aller Zahlungen bargeldlos getätigt. Schon in wenigen Jahren wird jede zweite Zahlung mit Hilfe einer Karte erfolgen. Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise haben die Österreicher kaum darauf verzichtet mit ihrer Karte shoppen zu gehen. Peter Neubauer, Vorsitzender der Geschäftsführung von PayLife:
"In den Jahren 2008 und 2009 konnten wir Wachstum verzeichnen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir schneller gewachsen sind als der restliche Kartenmarkt. Tatsächlich haben wir aber auch gesehen, dass es im ersten Halbjahr 2009 eine gewisse Zurückhaltung gab bei den Konsumausgaben. Allerdings muss ich sagen, dass sich diese Zurückhaltung dann etwa Mitte 2009 wieder gewendet hat. Wir sind jetzt wieder bei Wachstumsraten angelangt, wie wir sie vor der Krise hatten."
Bei den Transaktionen liegt die bargeldlose Bezahlung mit der Karte schon weit vor der Bankomatbehebung. Bei den Bezahlungen im Handel sieht es noch umgekehrt aus. Ungefähr 40% aller Zahlungen, zum Beispiel beim Einkaufen, passieren mit der Karte - 60% sind noch Bargeld.
Mit den in Österreich gängigen Kreditkarten kann man in über 210 Ländern an über 29 Millionen Stellen bargeldlos bezahlen. Auch beim Einkaufen im Internet wird immer häufiger mit Kreditkarte bezahlt. Ein wichtiges Thema für die Österreicherinnen und Österreicher ist hierbei die Frage der Sicherheit. Beim bargeldlosen Zahlen wird der Schutz der Kunden vor Kartenbetrug und Datenklau deshalb besonders groß geschrieben:
„Das bargeldlose Bezahlen ist sicher. Und insbesondere das bargeldlose Bezahlen mit Chipkarten ist sicher. Allerdings hängt Sicherheit immer auch vom Verhalten ab – in diesem Fall vom Verhalten des Karteninhabers...
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