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14.06.10 - Österreichs Pensionssystem ist unfinanzierbar: 70 Prozent sind Frühpensionisten

14.06.2010
100614mc.jpg Österreichs Pensionssystem ist auf Dauer unfinanzierbar. Derzeit beziehen 1,5 Millionen Menschen über 65 Jahre insgesamt 2,5 Millionen Pensionen. Dabei muss der Staat rund jede dritte Pension finanzieren. Der staatliche Zuschussbedarf betrug im Jahr 2009 damit 12,2 Milliarden Euro. Sozialexperte Bernd Marin warnt in einem Expertengesprächs im Wiener management club (mc) vor der momentanen Entwicklung:

Das bedeutet, dass wir eine enorme Finanzierungslücke haben. Der staatliche Zuschuss wird sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Das bedeutet, dass wir sehr rasch in absolut unfinanzierbare Größenordnungen kommen. Es ist schwer zu sagen zu welchen Zinsen wir uns Geld besorgen werden können, aber sicher ist, dass die Lücke im Jahr 2025 so groß ist wie die Gesamtkosten des britischen Systems."

Eine spezielle Eigenart des österreichischen Systems ist die hohe Anzahl an Frühpensionisten. Derzeit gehen 90 Prozent aller Österreicher vor 65 Jahren in Pension und 70 Prozent vor dem gesetzlichen Pensionsalter. Die Situation führt dazu, dass ein durchschnittlicher Österreicher derzeit 35 Jahre seines Lebens Beiträge zahlt und 48,5 Jahre in Ausbildung und Ruhestand verbringt. Waren Männer in den 70er Jahren noch elf Jahre in Pension, sind es heute 22. Bei den Frauen sind es 16 und 27 Jahre...

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