Vom 18. bis 24. September findet Europas größtes Segelprojekt für benachteiligte Kinder und Jugendliche statt. 950 junge Menschen aus 16 Länder bekommen die Gelegenheit im Rahmen der A1 Friedensflotte mirno more auf 103 Schiffen die Dalmatische Inselwelt zu erkunden. Sie sollen dabei spielerisch Toleranz und einen friedfertigen Umgang lernen und neue Freundschaften schließen, die über ethische und soziale Grenzen hinweg bestehen bleiben. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor mobilkom austria und Telekom Austria und Ehrenpräsident der Friedensflotte:
"Es geht darum, dass sozial benachteiligte Kinder die Chance haben eine Woche auf einem Schiff zu verbringen und hier gemeinsam den Tag zu gestalten. Es ist ein Versuch Toleranz aufzubauen gegenüber anderen Völkern, anderen Menschen. Wir haben aus der ganzen Region Osteuropa Teilnehmer - und wir haben eines gesehen: Dass Kinder sich hier großartig verstehen, dass es lehrt wie man miteinander umgeht, und dass mann ein großartiges gemeinschaftliches Gefühl dort miteinander generiert."
"mirno more" bedeutet "friedliches Meer" und ist der traditionelle Gruß und Glückwunsch der kroatischen Seefahrer. Die Friedensflotte wurde 1994 von Privatpersonen ins Leben gerufen. Sie wollten traumatisierten Kindern aus den Kriegsgebieten Jugoslawiens die Chance geben, ihren oft triesten Alltag zu vergessen. Für Mirna Jukic, Sportlerin des Jahres 2009, ist die Idee einer Friedensflotte für Kinder, vorallem auch auf Grund ihrer eigenen Geschichte, ein ganz besonders wichtiges Thema:
"Ich unterstütze das, weil ich selber ein armes Kriegskind bin...