Der durchschnittliche Österreicher
verwendet nur
zwei Zahnbürsten im Jahr. Es gibt aber auch einige, die ein Jahr
lang überhaupt nur eine Bürste verwenden. Das zeigt eine aktuelle
GfK-Studie. Mangelnde Mund- und Zahnhygiene führt zu Karies,
Zahnfleischentzündung und Zahnfleischschwund. Dazu kommt unangenehmer
Mundgeruch. Derzeit wird auch der Zusammenhang zwischen Parodontitis
und Erkrankungen wie Diabetes untersucht. Reinhard Möseneder,
General Manager von Colgate, hat dazu ein anschauliches Beispiel
parat:
„Vergleichen Sie einmal eine Zahnbürste, die Sie
ein Jahr haben, mit einem Küchenschwamm. Da sammeln sich Bakterien
und Keime, und die Optik ist auch grindig. Kein Haushalt hat so einen
Schwamm ein Jahr lang. Aber noch sensibler sind die Zahnbürsten. Die
nehmen Sie sogar in den Mund. Da kann man sich vorstellen wie
„gschmackig" das Ganze ist."
Um die Österreicher zu mehr Mundhygiene zu
motivieren, findet im September der achte Mont der Mundgesundheit
statt. 3.000 Zahnärzte, das Gesundheitsministerium, die
Zahnärztekammer und die Gesellschaft für Parodonotologie bieten
dazu Informationen. Ganz wichtig dabei ist zuallerest die Wahl der
richtigen Zahnbürste. Laut GfK-Umfrage bevorzugen mehr als die
Hälfte der Österreicher eine Handzahnbürste. 37 Prozent
bevorzugen hingegen elektrische Zahnbürsten...