Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

07.09.10 - "Asylwerber müssen am Verfahren mitwirken!": Neuerungen im Fremdenrecht präsentiert

07.09.2010
100907fe.jpg Asylwerber müssen in Österreich in Zukunft die ersten Tage in den Erstaufnahmezentren mit den Behörden zusammenarbeiten. Dazu müssen sie jederzeit erreichbar sein. Darauf haben sich jetzt die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP geeinigt. Eine Anwesenheitspflicht ist damit vom Tisch. Es besteht jetzt eine Mitwirkungspflicht. ÖVP-Innenministerin Maria Fekter zur Einigung:

„Wir haben uns gestern darauf geeinigt, dass Asylwerber sich fünf bis sieben Tage in den Erstaufnahmezentren zur Verfügung halten müssen, damit sie mitwirken an den Verfahren. Damit werden die Verfahren rascher abgewickelt und wir verhindern das Abtauchen der Asylwerber bevor wir wissen woher sie kommen und welche Asylgründe sie vorbringen."

Die Innenministerin verspricht sich von der Maßnahme schnellere Verfahren und ein Verhindern des Untertauchens von Asylwerbers bevor deren Identität festgestellt werden kann. Die Pflicht soll für 120 Stunden bestehen und kann durch Feiertage oder Wochenenden verlängert werden. Noch in dieser Woche soll der Entwurf in die Begutachtung gehen. Sollte er am 19. Oktober den Ministerrat passieren, kann das neue Gesetz am 01.01.2011 in Kraft treten. Das Verlassen der Erstaufnahmestelle während des Zulassungsverfahrens ist für Asylwerber nur noch unter bestimmten Bedingungen möglich. Diese sind zum Beispiel Behördenwege oder ärztliche Behandlungen. Maria Fekter zur Umsetzung der Mitwirkungspflicht:

„Organisatorisch läuft das so ab, dass Asylwerber eine Karte erhalten, ich sage jetzt einmal eine rote, auf der ihre Mitwirkungspflichten stehen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Samstag, 16.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use