Im vergangenen Jahr wurden österreichweit rund 20.000 Einbrüche in Wohnungen und Einfamilienhäuser begangen. Vor allem die Zeit zwischen Oktober und Februar gilt als Hochsaison für Einbrecherbanden. Diese suchen sich bevorzugt schwach gesicherte Immobilien aus, bei denen sie sich ein leichtes Spiel erhoffen. Um auf dieses Risiko aufmerksam zu machen, eröffnete in Wiener Neudorf am Gelände der "Blauen Lagune" die Sicherheitswelt, wo in einem Haus alle gängigen Sicherheitskonzepte ausgestellt werden. DI Christian Kräutler, Niederösterreichischer Landesstellenleiter des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, erläutert warum vor allem die kommenden Monate für Einbrecher besonders attraktiv sind:
"Die gefährlichste Zeit des Jahres ist sicherlich der Herbst. Er ist deshalb so gefährlich, weil hier die Dämmerungseinbrüche ganz stark im Kommen sind. Dämmerungseinbrüche heißt: Der Täter kann schon sehr früh einsteigen, weil es früher dunkel und dämmrig wird - dann, wenn die Eigentümer üblicherweise nicht zu Hause sind."
Die Zeit zwischen 16 und 21 Uhr gilt als besonders kritisch. Viele Banden durchsuchen vorab den Müll der Hausbewohner um Rückschlüsse auf Wertgegenstände zu ziehen. Hauptangriffsziel sind schlecht oder nicht gut sichtbar geschützte Immobilien. Dabei lässt sich mit ein paar tausend Euro schon viel Sicherheit bewerkstelligen. Stefan Maly, Geschäftsführer der MALY Sicherheitstechnik:
"Der letzte Schrei sind komplett kabellose Funkalarmanlagen, die in jedes Haus, in jede Wohnung innerhalb von Stunden eingebaut werden können, die ohne einen Stromanschluss funktionieren und ohne jede Stemmarbeiten installiert werden können...
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