Der österreichische Bundesverband für Mediation ÖBM ist mit 2500 Mitgliedern die größte Mediatorenvereinigung Österreichs. Ein Ziel ist es, die Etablierung und Professionalisierung in den österreichischen Schulen zu schaffen. Bis jetzt kommen an etwa 10% unserer Schulen Mediatoren zum Einsatz. Genutzt wird dabei das Know-How von eigens ausgebildeten Experten, wie auch von trainierten Schülern, sogenannten Peermediatoren. Mag. Johannes Theiner, Vorsitzender des Verbandes der Elternvereins, sagt über die Bedeutung von Mediation:
“Man kann über die Wertschöpfung im Sinne besserer Lernergenbisse hinausgehen und daran erinnern, dass in den key competences, auf die sich die europäischen Bildungsziele verpflichtet haben, unter anderem die soziale Kompetenz als wesentliches Bildungsziel ausgewiesen ist.”
Dafür sollen nach Dr. Barbara Günther, Schriftführerin des ÖBM, die SchülerInnen sehr früh in Kontakt mit dieser Methode der Konfliktlösung kommen:
“Im Schulbereich ist es uns ganz besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler mit mediativen Methoden zur Konfliktlösung bekannt gemacht werden und diese da auch schon anwenden können, da wir der Meinung sind, dass speziell lernen nur im konfliktfreien Raum stattfinden kann.”
Besonderes Augenmerk legt man bei ÖBM, Schul-, wie auch Elternvertretern auf Konfliktprävention, um durch verstärkte Mediation ein geeignetes Lernklima zu schaffen. Doch will man auch einen Schritt weiter gehen und Schule als den Lebensraum vermitteln, als der er von den Schülern wahrgenommen wird...
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