78 Prozent der Österreicher stehen technologischen Entwicklungen interessiert gegenüber. Männer sind dabei mit 81 Prozent aufgeschlossener als Frauen (71 Prozent). Allerdings greifen die Österreicher dabei gerne auf Erfahrungswerte zurück. Nur jeder fünfte Mann und nur sechs Prozent aller Frauen probieren neue Technologien sofort aus. Das ist das Ergebnis einer aktuellen SORA-Umfrage. Sie zeigt auch eine Steigerung der Technologieakzeptanz im Vergleich zu einer SORA-Studie aus dem Jahr 1997. Geschäftsführer Christoph Hofinger über die Bereiche in denen die Österreicher Innovationen befürworten:

„Die Medizin ist ganz vorne mit 96 Prozent. Der Computer ist von 79 auf 87 Prozent gestiegen. Die mobile Kommunikation ist auch deutlich akzeptierter. 30 Prozent mehr sehen hier mehr Vorteile als Nachteile. Da sieht man, dass sich das Handy in unserem Alltag durchgesetzt hat."

Das liegt für den Experten daran, dass die Österreicher die Kontrolle an die Technologie nicht komplett abgeben wollen. Der Medizin wird dabei allerdings eine Ausnahmestellung zugebilligt. Das zeigt das große Vertrauen in das heimische Gesundheitssystem. Für die meisten Befragten überwiegt der Vorteil durch neue Technologien. 58 Prozent sehen darin mehr Nutzen als Gefahren. Als Hauptvorteile gelten dabei neue Möglichkeiten für künftige Genrationen (82 Prozent) sowie eine bessere Lebensqualität (77 Prozent). Der Großteil der Österreicher hat vor allem im Berufsleben mit Technologien zu tun. Hofinger dazu:

„77 Prozent sagen, dass sie im Berufsleben von Technologien abhängig sind...