Am ersten Oktober ist Weltseniorentag - ein guter Anlass um über die Bedürfnisse von Senioren zu sprechen. Derzeit sind 22,6 Prozent der österreichischen Bevölkerung im Pensionsalter und die Tendenz für die Zukunft ist stark steigend. Aus diesem Grund sind die Senioren eine wichtige, wirtschaftliche Zielgruppe. Das hat auch der Mobilfunkbranche erkannt und versucht nun mehr denn je Mobiltelefone auf die besonderen Ansprüche von älteren Menschen abzustimmen. Dr. Robert Bauer darüber, was Handys in Zukunft können sollten:
"Ich wünsche mir, wenn ich älter werde und meine Sinne nicht mehr so gut funktionieren sollten, wenn ich nicht mehr perfekt sehe und höre, dass dann das Handy genau so gut funktioniert, also unabhängig von meinen sinnlichen Fähigkeiten, dass sich das Handy da anpasst und andererseits, dass es mir ermöglicht externe Intelligenz zu nutzen, also dass es mich erinnert an bestimmte Dinge, das es mir Informationen verschafft, dass ich nicht nur auf meinen eigenen Kopf angewiesen bin, sondern dass das Handy eine Denkkrücke wird."
Handys, die Türen öffnen können, die als Leselupe dienen oder die sich melden, wenn man sie sucht - all das sind Funktionen, die Anwender wünschen. Das geht aus dem Ergebnis des Ideenwettbewerbs "Einfach telefonieren" der Firma emporia Telecom hervor. Mit 226 eingereichten Ideen war der Wettbewerb ein Erfolg und hat eindeutig gezeigt, dass Benutzer großes Interesse daran zeigen, stärker im Zentrum der Entwicklung von Produkten zu stehen. Auch wenn nicht alle Ideen der Anwender von Firmen umgesetzt werden können, bemüht man sich doch, so viele wie möglich in die Produktgestaltung miteinzubeziehen. Dazu Albert Fellner:
"Wir sehen uns diese Vorschläge und Ideen sehr genau an und wir prüfen sie auf mehrere Kriterien hin...
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