Die Österreicher fühlen sich an
ihren Arbeitsplätzen wohl und arbeiten gerne. Mit dem Ende der
Wirtschaftskrise steigt auch das Vertrauen in die Sicherheit des
eigenen Arbeitsplatzes. Das sind die zentralen Ergebnisse der heute
präsentierten Hofmann-Zeitarbeitsstudie. Jörn Hadenfeldt,
Geschäftsführer Hofmann Personal, zu der Einstellung der
Österreicher zu ihrer Arbeit:
„90 Prozent haben ein gutes
Verhältnis zu ihren Kollegen. 89 Prozent haben Freude an der Arbeit.
Auch mit den Vorgesetzen sind 78 Prozent zufrieden. 70 Prozent der
Befragten sind auch der Meinung, dass sie fair entlohnt werden."
Dazu passt, dass 67 Prozent der
Befragten nicht vorhaben ihren Arbeitsplatz zu wechseln. 20 Prozent
können sich das vorstellen, aber nur zwei Prozent suchen aktiv. Als
negativ betrachten 59 Prozent, dass der Leistungsdruck immer mehr
zunimmt. Allerdings sagen 71 Prozent, dass sie auf ihre Aufgaben
vorbereitet werden und gut geschult sind. Hadenfeldt betont, dass
sich kaum ein Österreicher um seinen Arbeitsplatz Sorgen macht:
„Neun von zehn Österreichern halten
ihre Arbeitsplätze für sicher, obwohl die Wirtschaftskrise laut
Experten noch nicht sicher überwunden ist. Außerdem fühlen sich
neun von zehn auch wohl. Also das gesamte Umfeld passt für sie. Sie
empfinden es als sicher und zukunftsträchtig."
Ein Trend, der sich seit 2007 auch bei
der aktuellen Studie fortsetzt ist, dass für gut 60 Prozent der
Österreicher Zeitarbeit eine Alternative bei Arbeitslosigkeit
ist...