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08.10.10 - Giftschlamm bedroht die Donau: Auch mit dem Wind können Gifte ins Land kommen

08.10.2010
101008green.jpg Der Giftschlamm der nach einem Unfall in einem ungarischen Aluminiumwerk jetzt die Donau bedroht, enthält ungewöhnlich hohe Mengen von Arsen und Quecksilber. Das hat die Umweltorganisation Greenpeace heute bekanntgegeben. Arsen und Quecksilber in höheren Dosen wirken nervenschädigend auf den Menschen. Arsen ist für Pflanzen und Tiere giftig. DI Herwig Schuster, Greenpeace-Chemiker, schlägt Alarm:

„Die Donau und der Donauraum sind bedroht. Seit Früh steht fest, dass die ersten toten Fische in der Donau gefunden wurden. Es ist noch unklar ob sie aus der Raab hereingeschwemmt wurden. Wir tun uns derzeit noch schwer die Gesamtmenge der Verschmutzung abzuschätzen."

Die Laboranalyse des giftigen Rotschlamms, einem Abfallprodukt der Aluminiumerzeugung, hat einen Arsengehalt von 0,25 Milligramm pro Liter festgestellt. Das ist das 25-fache des Trinkwassergrenzwertes. Insgesamt rechnet Greenpeace mit 50 Tonnen Arsen und 500 Kilogramm Quecksilber. Diese bedrohen nicht nur Mensch und Natur vor Ort, sondern könnten auch nach dem Austrocknen des Schlamms nach Österreich kommen, Schuster dazu:

„Grundsätzlich besteht die reale Gefahr das der Staub aufgewirbelt wird und dadurch nach Österreich gelangt. Leider wissen wir noch nicht ob dieser Staub Feinstaub, Ultrafeinstaub oder grober Staub sein wird. Je nachdem ist die Bedrohung größer oder kleiner."

Eine Fläche von mindestens 40 Quadratkilometern ist verseucht. Laut aktuellen Schätzungen sind 600.000 bis 700...

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