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18.10.10 - Abgeschobene Komani-Zwillinge dürfen wieder einreisen: Asylbescheid wird neu geprüft

18.10.2010
100611bmi.jpgDer Fall der kosovarischen Zwillinge Komani hat eine neue Wendung erhalten. Das Innenministerium hat die Bescheide des Magistrats Steyr aufgehoben, aufgrund derer die Familie Komani Österreich verlassen musste. Die beiden Töchter wurden gemeinsam mit ihrem Vater abgeschoben, während ihre Mutter in Wien in Spitalsbehandlung ist. Innenministerin Maria Fekter über die weitere Vorgangsweise:

„Es wird der Bescheid aufgehoben, vor allem was die Mutter betrifft, da sie noch im Inland ist. Die Folge ist, dass über diesen Antrag neu entschieden wird. Wir werden ein wachsames Auge haben darauf, dass das rasch geschieht. Jetzt ist allerdings Wien zuständig, da die Frau sich jetzt dort aufhält. Der Vater und die Töchter können ein Visum beantragen und die Entscheidung in Österreich abwarten."

Die Ministerin begründet diese Vorgangsweise damit, dass der Bescheid des Magistrats Steyr bezüglich eines humanitären Aufenthalts der Familie mangelhaft gewesen sei. Vor allem der Zeitraum zwischen dem abgelehnten Asylbescheid der Mutter und heute wurde nicht berücksichtigt. Laut Gesetz ist aber die Möglichkeit eines humanitären Aufenthaltes zu prüfen. Fekter dazu:

„Gerade dieser lange Aufenthalt zwischen 2006 und heute ermöglicht eine andere Bewertung. Daher hat das Haus festgestellt, dass der Bescheid mangelhaft ist, wenn es keinerlei Erwähnung dieses Umstandes gibt."

Ob die Familie Komani dauerhaft in Österreich bleiben kann, ist damit allerdings noch nicht geklärt...

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