Bundeskanlzer Fred Sinowatz erklärt,
dass alles furchtbar kompliziert ist, Außenminister Leopold Figl ruft
„Österreich ist frei", historische Aufnahmen von Alltagssituationen oder von Kaiser
Franz Joseph - all das kann man in der Österreichischen Mediathek
hören und sehen. Sie feiert heuer ihren 50. Geburtstag. Heute liegen in
den Archiven mehr als 1,5 Millionen Ton- und zehntausende
Bildaufnahmen. Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin des Technischen
Museums Wien, über das breite Angebot der gespeicherten Medien:
„Sie geben Echos und Spiegelbilder
wieder. Von der Ablöse der Burgwache bis zu Zeitdokumenten. Es gibt
etwa Videos von der rot angemalten Sezession. Es gibt auch Aufnahmen
der letzten Fahrt einer Strassenbahnlinie oder des 13A-Busses als
Stockbus. All das hat man dort bewahrt."
Die Mediathek ist dem Technischen
Msueum Wien (TMW) untergeordnet. Sie hat zum Ziel Bild- und
Tondokumente aus der Geschichte Österreichs zu bewahren. Es geht
dabei sowohl um den Alltag als auch um Kultur oder Politik. Mit der
zunehmenden Digitalisierung sind auch immer mehr Medien online
zugänglich. So gibt es zum Beispiel die Akustische Chronik. Unter
http://www.mediathek.at/akustische-chronik/
gibt es Hörbeispiele von 1900 bis heute. Der Leiter der Mediathek, Rainer Hubert, dazu:
„Sie können historische Reden aus
den 20er und 30er Jahren hören, oder den Swingklang der 30er Jahre.
Es gibt Autoren aus den 60er Jahren die ihre Werke selber
interpretieren...