Mit Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich für viele österreichische Haushalte das Problem, dass sich auf den Fenstern Kondenswasser bildet. Durch die niedrige Temperatur auf den Scheiben kondensiert die warme Raumluft. Abgesehen davon, dass somit die Sicht gestört wird, zieht das Phänomen eine Reihe weitere Probleme nach sich. Der Österreicher Ing. Maximillian Hron hat jetzt eine Lösung gefunden. Er war selber betroffen und weiß um die problematischen Folgen Bescheid:
„Zum Einen ist das Fensterputzen, das dadurch entsteht, sehr lästig. Dazu kommen Bauschäden, die entstehen, wenn das Wasser ständig herunterrinnt. Einerseits schadet es dem Mauerwerk, andererseits auch den Böden. Dazu kommt auch ganz wichtig der Schimmel. An den Fenstern findet sich immer Staub. Zusammen mit der Feuchtigkeit ist das der ideale Nährboden für Schimmel. Das kann jetzt komplett verhindert werden.“
Eine erhöhte Konzentration von Pilzsporen kann Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen. Besonders betroffen davon sind Kinder oder ältere Personen. Das T-STRIPE-System löst das Problem indem ein Heizelement am Rand der Fenster montiert wird. Es erhöht dabei die Temperatur an der schwächsten Stelle der Fenster. Dadurch wird Kondenswasser zu hundert Prozent vermieden. Als Nebeneffekt gehen auch zwei Drittel der Wärmeenergie in den Raum. Das erzeugt ein behaglicheres Wohngefühl, da somit keine Kälte von den Scheiben ausgeht. Das Österreichische Institut für Baubiologie und -ökologie GmbH. (IBO) wurde auf T-STRIPE aufmerksam und hat ein wissenschaftliches Gutachten erstellt. DI (FH) Felix Heisinger ist einer der Autoren:
„Das T-STRIPE-System wurde mit Hilfe einer Wärmebrückenberechnung simuliert. Hierbei konnte ausgeschlossen werden, dass sich Kondensat bildet, wenn das System richtig geregelt wird...
Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!
Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!
Jetzt kostenlos registrieren!