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16.11.10 - Ärzte verschreiben zu viele Antibiotika: Oft unwirksame Behandlungen fördern Resistenz

16.11.2010
161110erkltungtext.jpgStudien von J. Smucny (2004) und E. Bell (2005) ergaben, dass bei einer akuten Bronchitis eine von Antibiotika unterstützte Therapie die Genesung keineswegs beschleunigt. Trotzdem verschreiben 80 Prozent der Hausärzte bei Verkühlung Antibiotika zumindest als Unterstützung.  Durch die übermäßige Abgabe und die Einseitigkeit der Wirkung von Antibiotika trat in den letzten Jahrzehnten das Problem der Resistenz der Erreger in den Vordergrund. Prim. Univ. Doz. Dr. Christoph Wenisch:

„Antibiotikaresistente Bakterien haben eine doppelte Sterblichkeit wie nicht resistente Bakterien. Wenn Sie eine Infektion mit Staphylokokkus Aureus im Blut haben und dieser ist resistent, dann haben sie eine Chance von 10 Prozent, dass Sie daran sterben. Und wenn sie nicht resistent ist, dann ist es unter 5 Prozent. Dass kann man für eine ganze Reihe von Bakterien so durchrechnen."

Dr. Christian Plaue betrachtet hier komplementäre Therapiemaßnahmen als sinnvoll. Antibiotika stören nicht nur die Darmflora, die entscheidenden Einfluss auf unser Immunsystem hat. Sie unterdrücken auch wichtige Abwehrfunktionen des Körpers, etwa Fieber und Auswurf. Medikamente sollen aber den Körper unterstützen, damit er selbst die Infektion schneller überwinden kann. Plaue:

„Atemwegsinfekte sind zu circa 90% viral bedingt. Das heißt, Antibiotikagabe bei viralen Infekten hat überhaupt keinen Sinn, hat keine Wirkung und ist daher sinnlos zu geben...

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