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17.11.10 - Windeln schuld an Samenqualität?: Gesetzesänderung für künstliche Befruchtung

17.11.2010
17112010_babies_klein.jpgIn Österreich steht eine Änderung des umstrittenen Fortpflanzungsmedizingesetzes bevor. Nach der positiven Stellungnahme der Österreichischen Bioethikkommission an die Bundesregierung, wurde eine Gesetzesvorlage erarbeitet, die nun im Parlament diskutiert und folglich in den nächsten drei bis vier Monaten entschieden werden soll. Hauptpunkte der Gesetzesänderung sind die Bewilligung der Eizellenspende und die PID-Methode, die Untersuchung von im Reagenzglas befruchteten Eizellen. Dr. Leonhard Loimer, Ärztlicher Leiter der KinderWunschKlinik Wels, über die eventuellen gesetzlichen Veränderungen:

"Unter anderem wird wahrscheinlich die Eizellenspende in Österreich erlaubt werden. Das könnte einen riesen Vorteil bei der Befruchtung bringen, vor allem für Frauen, die über vierzig sind. Wir sehen in der KinderWunschKlinik in Wels immer mehr Paare, wo die Frauen über vierzig sind. Wir wissen auch, dass die Eizellen von einer Vierzigjährigen nur mehr zu ungefähr fünfundzwanzig Prozent in Ordnung sind. Wenn man da die Eizelle einer Fünfundzwanzigjährigen verwenden könnte, dann hätte diese Frau ein wunderbares Risiko ein gesundes Kind zu bekommen und kein erhöhtes Risiko einer Missbildung oder eines Abortus."

Umstritten bei der Gesetzesänderung ist nicht nur die Eizellenspende, also das Befruchten und Einsetzten der weiblichen Eizelle einer fremden Frau, sondern vor allem auch die Präimplantationsdiagnostik, kurz: PID-Methode. Gegner der PID-Methode kritisieren, dass die Legalisierung dieser Technik auch dazu beitragen könnte, dass Babies durch ein vorangehendes Screening nur noch selektiv gezeugt werden...

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