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24.11.10 - „Die Kirche ist eine Diktatur“: 482 Gewaltakte und 325 Betroffene

24.11.2010
241110_kirchetext.jpg482 Übergriffe an 325 Betroffenen, mehr als die Hälfte davon sexueller Art. Das ergab eine Untersuchung der unabhängigen Plattform „Betroffene kirchlicher Gewalt". Ihr heute veröffentlichter Bericht zeigt, dass Mädchen im Alter von 6 bis 8 Jahren, Buben zwischen 10 und 12 Jahren und Kinder aus sozial schwachen Schichten besonders ausgeliefert waren. Der Großteil der Taten fand in katholischen Internaten und Heimen statt. Mehr als die Hälfte der Anrufer gaben an, von weiteren Misshandlungen zu wissen. Für Philipp Schwärzler, klinischer Psychologe, ist die Theorie einzelner schwarzer Schafe in der Kirche nicht mehr vertretbar:

„Die Betroffenen haben uns 422 Personen als Täterinnen und Täter genannt. Davon waren 78,2% männlich. Die größte Gruppe, 43,3%, im Alter zwischen 30 und 39 Jahren. 63%, in absoluten Zahlen 264 der Misshandler waren geweihte Priester, wenn man die Ordens- und Weltpriester zusammenfasst. 20,8% der Täter waren als nicht geweihtes Mitglied einem Orden angehörig. Leihmitarbeiter wurden mit 13,8% als Misshandler genannt. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die katholische Kirche im Bereich Gewalt gegen Kinder vor allem Probleme bei theologisch gut ausgebildeten MitarbeiterInnen hat. Und gerade die geweihten Priester die größte Gefahrenpotential für die Kinder darstellen."

Gründe dafür sieht man vor allem in der Struktur der Kirche. Der autoritäre Aufbau der Institution, die alleinige Zuständigkeit von Rom, fördert die Verschleierung von Vorfällen...

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