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29.11.10 - Österreichischer Mittelstand zahlt für Rettung Irlands: Insolvenz wäre sinnvoller

28.11.2010
Der österreichische Mittelstand wird für die milliardenhohe Finanzhilfe der EU für Länder wie Griechenland, Irland oder Portugal zahlen müssen. Das prophezeit der Investmentbanker und Erfolgsautor Gerald Hörhan. Er geht davon aus, dass die betroffenen Staaten ihre Schulden nicht begleichen werden können. Daraus folgt, dass die EU-Länder einspringen müssen. Allerdings haben dabei die Reichen ihre Gelder steuerschonend veranlagt, und die Armen zahlen ohnehin kaum Steuern. Damit bleibt der Mittelstand über. Hörhan dazu:

„Ich schätze, dass zumindest ein Teil der Haftungen schlagend wird. Ich glaube nicht, dass Griechenland, Portugal oder Irland die immensen Schulden alle zurückzahlen werden können. Ich sehe auch, dass die anderen Länder nicht unbegrenzte Mittel haben. Wenn ein größeres Land in Schwierigkeiten gerät, dann gibt es ernsthafte Probleme für ganz Europa. Hier kann eine Währungsreform helfen, wie zum Beispiel Amerika Geld druckt. Allerdings kommt es dann zur Inflation, und diese frisst die Sparguthaben auf. Damit wird der Mittelstand vom Staat ausgeraubt."

Sinnvoller wäre für Hörhan die betroffenen Staaten in Insolvenz zu schicken. Hierfür müsste erst ein geordnetes Verfahren geschaffen werden. Das hätte den Vorteil, dass die Länder nachhaltig saniert würden. Damit würden zwar auch Gläubiger der Staaten Geld verlieren. Allerdings könnten sie danach mit wieder geschäftsfähigen und verlässlichen Partnern weiterarbeiten. Derzeit wird der Sparkurs großteils durch die Politik bestimmt. Da Politiker natürlich nur ungerne unbeliebte Maßnahmen setzen, bleibt die Vorgehensweise zumeist völlig unsystematisch und Probleme oft bestehen. Das Gleiche gilt für Banken...

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