Eine stolze Summe von 320.00 Euro nehmen österreichische Non Profit Organisationen heuer mit Hilfe einer modernen Technik, der SMS-Spende, ein.
Dabei ist Österreich eines der führenden Länder bei SMS-Spenden. Seit zehn Jahren spenden die Österreicher und Österreicherinnen schon mit dem Handy. Die durchschnittliche SMS-Spende liegt bei zehn Euro. Einen besonderen Erfolg erzielte der Spendenaufruf des Roten Kreuzes für den Katastrophenfall Haiti im Jänner diesen Jahres.
Dr. Werner Kerschbaum, Stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes:
"SMS-Spenden ist für das Rote Kreuz eine innovative Form des Spendens. Uns gefällt das sehr gut, weil es schnell, unkompliziert und kosteneffizient ist. Es geht schnell: Dreizehn Stunden nach der Katastrophe von Haiti waren die ersten SMS-Spendengelder auf unserem Konto. Es ist unkompliziert: Die Leute wissen, wie man mit SMS umgeht. Es ist kosteneffizient weil 95 - 98% des gespendeten Geldes auch tatsächlich beim Roten Kreuz und somit in den betroffenen Regionen ankommt."
Neue, technische Möglichkeiten, so wie das SMS-Spenden, bieten gerade für karitative Einrichtungen eine gute Möglichkeit Spender zu erreichen. Denn Mobile Fundraising, so der Fachbegriff, ist kostengünstig und einfach.
Mag. Markus Buchner, Geschäftsführer atms Telefon- und Marketing Services GmbH, erklärt wie das SMS-Spenden funktioniert:
"Das Thema Mobile Fundraising bringt zwei große Welten zusammen- erstens die Mobilfunkwelt, und hier sehr stark das Thema SMS - wir haben im Jahr 2009 in Österreich 5,7 Milliarden SMS versendet - und das bringen wir jetzt mit dem Spendenmarkt zusammen, der ja ca. 300 Millionen Euro schwer ist. SMS-Spenden gibt es schon länger, aber nicht flächendeckend- das heißt die Firma atms bietet die Möglichkeit, alle österreichischen Mobilfunkbetreiber anzusprechen und denen SMS-Spenden zu ermöglichen...
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