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01.02.11 - Vermeidung von Amputationen und Gefäßschäden: Hoffnung für halbe Million Patienten

01.02.2011
apomedica.jpgRund 180.000 ÖsterreicherInnen leiden an Diabetes Typ2 ohne davon zu wissen. Das schätzen medizinische Experten aufgrund der 420.000 diagnostizierten Fälle. Die Spätfolgen der Krankheit haben verheerende Auswirkungen auf Augen, Nieren, Nerven sowie das Herz-Kreislaufsystem. Österreichische Mediziner haben jetzt herausgefunden, dass Magnesium Patienten hilft ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren. Allerdings stellt sich hier das gleiche Problem, wie bei der Diabetes-Erkennung. Prof. Sepp Porta, Leiter des Instituts für angewandte Stressforschung, dazu:

„Wenn sie einen Typ-2-Diabetes haben und nichts davon wissen, dann ist die Gefahr hoch, dass, aufgrund der stark schädigenden Wirkung des hohen Blutzuckers auf Gefäße und Nerven, man beginnt ihre Beine zu amputieren. Sie bekommen Nierenschäden oder ihre Augen werden stark beeinträchtigt. Das nennt man eine Dunkelziffer. Die gleiche Dunkelziffer gibt es jetzt bei Magnesiummangel. Man weiß nicht wie hoch der Anteil ist, da es niemand misst. Dann kommen zu hohe Blutzuckerwerte, die mit Magnesium zu vermeiden wären.“

Die Entdeckung kann vielen ÖsterreicherInnen helfen mit ihrer Krankheit besser umzugehen und traumatische Folgen zu vermeiden. Darüber hinaus ist auch zu beachten, dass Diabetes-Typ2 längst nicht mehr der Altersdiabetes ist, als der er noch bezeichnet wird. Die Patienten werden immer jünger und müssen dementsprechend länger mit der Erkrankung leben. Dr. Albert Kompek, Leiter Forschung und Entwicklung der Firma Apomedica, die die Marke Dr. Böhm® vertreibt, dazu:

„Früher hat man gesagt, dass der Typ-2 zwischen 40 und 60 Jahren kommt...

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