Die börsenorientierten österreichischen Unternehmen haben sich gut durch das schwierige Jahr 2010 geschlagen und profitieren nun vom Aufschwung. Ein österreichisches Unternehmen, dessen Leistung hervorsticht, ist die Sparkassen Immobilien AG. Die S IMMO konnte im vergangenen Jahr Projekte im Wert von über einer halben Milliarde Euro fertig stellen. Bei den Projekten handelt es sich um voll vermietete Immobilien in Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Wien, die insgesamt eine Nutzfläche von über zweihunderttausend Quadratmetern haben. Laut Spezialisten steigt somit die Profitabilität des Unternehmens und es wird voraussichtlich zu einem starken zukünftigen Wachstum kommen. Hauptverantwortlich für das Wachstum sei der operative Cashflow der S IMMO. Dieser wird laut Berechnungen von neunundfünfzig Millionen im Jahr 2010 auf hundert Millionen im Jahr 2013 wachsen. Dass das Wachstum den zukünftigen Aktienwert massiv steigern wird, erklärt Holger Schmidtmayr, Vorstand der S IMMO.

„Unsere Anleger haben im Jahr 2010 etwa sechs Prozent mit unserer Aktie verdient. Das lässt auch für 2011 noch hohes Potential, nämlich beim Aufschließen des Börsekurses an den inneren Wert unserer Aktie. Der Börsenwert liegt ja nach wie vor vierzig Prozent unter dem inneren Wert. Eine wichtige Rolle dabei wird auch die Aufnahme in internationale Indizes spielen, für die wir positive Indikationen haben.“

Die Bewertungspolitik der S IMMO ist eine realistische, wie die getätigten Verkäufe bestätigen. Alle Immobilien wurden über Schätzwert verkauft. Dabei liegt das Veräußerungsergebnis mit 9,9 Millionen zehn Prozent über den angesetzten Schätzwerten. Über die Kennzahlen, die den Erfolg der S IMMO darlegen, spricht Ernst Vejdovszky, Vorstand der S IMMO:

„Wir konnten alle unsere Kennzahlen im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern...