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19.04.11 - Kirchenprivilegien kosten hunderte Millionen Euro: Missbrauchsfälle werden nicht geklärt

19.04.2011
110419volk.jpg Rund 600 Millionen Euro im Jahr kosten den österreichischen Steuerzahler der katholische Religionsunterricht und die konfessionellen Privatschulen. Das sind nur zwei der zahlreichen Privilegien der katholischen Kirche in Österreich. Viele davon stammen noch aus dem Mittelalter oder wurden durch das Konkordat unter dem Austrofaschismus eingeführt. Ein Volksbegehren will jetzt damit aufräumen. Niko Alm, Unternehmer und Mitinitiator, zu den zahlreichen weiteren Vorrechten:

„Die eingeschränkten Arbeitnehmerrechte oder die Grundsteuerbefreiung. Jährlich gibt es 40 Millionen Euro aus dem Bundesbudget als NS-Entschädigung. Das ist besonders zynisch wenn man die Rolle der Kirche bedenkt. Es gibt Steuerbefreiungen in den Ländergesetzen. Die Kirche ist in vielen Beiräten, etwa beim ORF, vertreten. Dazu kommt der Datenschutz. Auf vielen öffentlichen Formularen muss man das Religionsbekenntnis angeben. Der Arbeitgeber kann das dann leicht herausfinden. Er braucht nur das Zeugnis einsehen."

Die Liste lässt sich beinahe beliebig verlängern. Die Initiatoren haben eigens dafür eine Meldestelle für Privilegien eingerichtet. Auf der Homepage www.kirchen-privilegien.at kann man auch anonym Informationen zu kirchlichen Sonderrechten melden. Ein wichtiger Punkt ist den Initiatoren auch die Aufklärung sexueller Gewaltverbrechen von kirchlichen Würdenträgern. Sie wollen keine Verharmlosung wie im Fall Groer sondern rücksichtslose Aufklärung. Die so genannte Klasnic-Kommission, die derzeit Fälle klären soll und auch Entschädigungen auszahlt, ist ihnen nicht genug...

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