Morgen treffen in der 30. Bundesligarunde Rapid und der FC Magna Wiener Neustadt aufeinander. Um im Kampf um den Meistertitel noch realistisch mitspielen zu können, braucht der Wiener Rekordmeister drei Punkte. Jedoch sieht die direkte Bilanz gegen die Wiener Neustädter nicht gut aus. In den letzten drei Spielen konnte nur ein Punkt gemacht werden. Rapid-Trainer Zoran Barisic dazu:

„Statistik interessiert uns nicht. Was in der Vergangenheit passiert ist, ist vorbei. Wir konzentrieren uns hundert Prozent auf morgen. Klar ist, dass der Gegner sicher mitspielen wollen wird. Wahrscheinlich werden sie nicht so hart wie Mattersburg spielen. Insofern gehe ich davon aus, dass wir uns gut einstellen werden."

Vor geschätzten 16.000 Zuschauern erfolgt morgen um 18 Uhr 30 im Hanappi-Stadion der Anpfiff. Trotz des Ausfalles einiger Spieler kann Barisic laut eigenen Angaben auf genug gute Spieler zurückgreifen um optimal auflaufen zu können. Auch mit der Leistung seiner Mannschaft beim Sieg über Mattersburg im laufenden Cup-Bewerb zeigt er sich zufrieden. Aber auch der FC Magna hat für ihn beachtliche Stärken. Der Rapid-Coach dazu:

„Die Stärke sind individuelle Spieler: Burgstaller, Grünwald oder Aigner. Diese Spieler können jederzeit ein Spiel entscheiden. Mannschaftlich spielen sie einen Fußball über die Seiten und Flanken. Sie können gut Umschalten. Das ist morgen ein schwerer Gegner."

Mit Wr. Neustadt trifft Barisic auch auf Peter Schöttel. Sein ehemaliger Teamkamerad bei Rapid trainiert die Niederösterreicher. Er war Sportdirektor bei Rapid und holte im September 2006 Barisic als Co-Trainer unter dessen Vorgänger Peter Pacult. Der Rapid-Trainer kennt sein Gegenüber auf der Bank also gut:

„Peter Schöttel verdient meinen größten Respekt...