Die österreichische Wirtschaft befindet sich im Aufschwung. Nach einem BIP-Anstieg in Österreich um 2 Prozent im Jahr 2010 wird dieses Jahr ein Zuwachs von 2,5 Prozent erwartet. Damit dürfte der Konjunktureinschnitt im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise bald wettgemacht sein. Wie die neueste Analyse der Unternehmensgruppe Creditreform für das Frühjahr 2011 zeigt, bewerten auch die kleinen und mittleren österreichischen Unternehmen ihre Situation wieder positiv, so Univ.-Prof. Dkfm. Dr. jur. Helmut Rödl, Mitglied des
Gesamtvorstandes des Verbandes der Vereine Creditreform:
"Die Situation wird von den Betrieben positiv beurteilt. Sie sehen quasi die Wiederaufstehung nach der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 ist ja 2010 schon in Gang gekommen, und die setzt sich jetzt 2011 fort. Die Stimmung ist gut, das heißt die Geschäftslagenbewertung ist durchaus positiv. Die Auftragseingänge und die Umsatzentwicklung in den letzten Monaten bestätigen dies eindeutig."
Über 1800 Unternehmen haben sich an der aktuellen Creditreform- Umfrage beteiligt. 54,8 Prozent der Befragten schätzen ihre Geschäftslage mit "gut" oder "sehr gut" ein - im Vergleich zu 41,2 Prozent im Vorjahr. Während bei der letzjährigen Umfrage noch überwiegend Stellenstreichungen zu verzeichnen waren, steigt mittlerweile in den meisten Wirtschaftsbereichen wieder die Nachfrage nach Personal. Mehr als die Hälfte der Befragten, nämlich 54 Prozent, haben auch Investitionen angekündigt. Von von den Weltmärken ausgehenden Risiken lassen sich die österreichischen Unternehmen nicht einschüchtern, so Rödl:
"Die Investitionsbereitschaft ist gut...
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