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10.08.11 - Quartalsergebnis der OMV: Finanzstärke trotz schwierigem Umfeld

10.08.2011
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Die börsennotierte OMV konnte im ersten Halbjahr - auch wegen eines starken Ölpreisanstieges - den Umsatz um 46 Prozent auf mehr als 16 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn blieb jedoch nahezu unverändert: 1,374 Milliarden Euro waren es in den ersten sechs Monaten. Dennoch konnte die OMV ihren Verschuldungsgrad von 47 Prozent im ersten Quartal 2011 durch zwei bedeutende Kapitalmarkttransaktionen auf nur noch 34 Prozent senken. Positiv sind auch die Petrochemiemargen, sowie das Ergebnis der Borealis von 288 Millionen Euro im ersten Halbjahr. Eine der größten Herausforderungen für die OMV waren die politischen Unruhen in Lybien und Jemen.  Dazu der Generaldirektor der OMV, Gerhard Roiss: 

„All diese Dinge können wir nicht beeinflussen. Wir können aber eine starke Finanzposition aufbauen, um von diesen kurzfristigen Bewegungen unabhängig zu sein. Das ist das Wesentliche, was uns in dieser Zeit hier auszeichnet, wenn sie an unsere Kapitalerhöhung zurückdenken. Trotz des enormen Ölpreisanstiegs von vierundvierzig Prozent konnten die Produktionsausfälle in Lybien und im Jemen und die rückläufigen Raffineriemargen nicht wettgemacht werden.“

Nicht nur im finanziellen Bereich wählt die OMV einen sicheren Weg für die Zukunft. Generell konzentriert man sich auf die Produktion in sicheren Märkten. Achtzig Prozent der Förder- und Produktionsstädten der OMV liegen in stabilen Märkten. Dazu zählen Neuseeland, die OECD Länder, Österreich und Rumänien...

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