Zwischen 5. und 8. Oktober findet zum 14. Mal das European Health Forum Gastein statt. Mehl als 600 hochkarätige EntscheidungsträgerInnen aus 45 Ländern treffen in Bad Hofgastein zusammen, um sich gemeinsam mit europaweit relevanten gesundheitspolitischen Themen auseinanderzusetzen. In den vergangenen Jahren hat sich das EHFG zum wichtigsten gesundheitspolitischen Kongress der Europäischen Union entwickelt. Über die Gründe dafür spricht Dr. Günther Leiner, Präsident des EHFG:
"Das europäische Gesundheitsforum ist vor 14 Jahren gegründet worden. Der Grund dafür ist der, dass Gesundheitspolitik nationales Recht ist, und dass keine europäische Gesamtheitskoordination vorhanden ist. Es gibt im Gesundheitswesen aber derart viele Probleme, die europaweite Gültigkeit haben und europaweit bekämpft werden müssen. Daher ist die Idee aufgetaucht, dass man zumindest eine Konferenz macht, wo man die Experten der Gesellschaft zusammenführt- aus Politik, Wirtschaft, und der Zivilgesellschaft. Diese sollen zusammen diskutieren, was wirklich notwendig und wichtig ist. Wir haben gesundheitspolitische Themen aufgegriffen, die sehr aktuell sind und die auch dann ins Parlament gebracht und auch verabschiedet wurden."
Unter den diesjährigen Kongressteilnehmern befinden sich unter anderen der EU-Kommisar für Gesundheit und Verbraucherpolitik John Dalli, die Regionadirektorin der WHO Europa Zsuzsanna Jakab, Österreichs Gesundheitsminister Alois Stöger sowie MinisterInnen und StaatssekretärInnen, Euro-ParlamentarierInnen und nationale Abgeordnete aus zahlreichen Ländern, auch außerhalb der EU. Zu den Themen, die beim diesjährigen EHFG behandelt werden, zählen zum Beispiel Gesundheit durch "Design", Aktives und gesundes Altern, Personalisierte Medizin, Zivilisationskrankheiten und ihre Ursachen sowie Migration und Gesundheit...
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