Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

18.10.11 - Wann wussten Behörden vom Missbauch?: Anwalt kritisiert Arbeit im Fall Wilhelminenberg

18.10.2011
181011_wilhelminenberg_text.jpgWie sorgfältig arbeitet die Stadt Wien die Missbrauchsvorwürfe im Fall "Schloss Wilhelminenberg" auf? Informierte der Anwalt Johannes Öhlböck die zuständigen Behörden bereits im Juli über die Vorwürfe eines Opfers, gab die Stadt Wien bekannt, erst seit Sonntag von der Schwere der Vorwürfe zu wissen. Rund 343 Opfer haben sich bereits gemeldet, die Kinder- und Jugendanwaltschaft spricht sogar von über 400 Opfern. Diese Zahl habe der Anwalt aber noch nicht schriftlich bestätigt. Die Stadt Wien sei bis jetzt auch nicht an alle Heimkinder herangetreten. Dr. Johannes Öhlböck, Anwalt zweier Opfer, über die unzureichende Arbeit der Stadt Wien:

"Wenn die Stadt Wien mitteilt, dass sie von der schwere der Vorwürfe erst diesen Sonntag Kenntnis erlangt hat, dann frage ich mich zwei Dinge: Haben sie meine Schreiben aus dem Juli nicht gelesen, dann war der Informationsfluss nicht gut. Zweitens haben sie rund 343 Opfer befragt, denen sie auch schon Geld ausgezahlt haben. Die Kommission kam zu dem Ergebnis, dass den Opfern deutlich mehr zusteht, als sie vorgesehen haben. Demnach haben sie etwas wissen müssen zu diesem Zeitpunkt. Was aber, das weiß ich nicht."

Wenn man bedenke, dass es rund 250 Kinder pro Jahrgang gab, gehe er davon aus, dass die Dunkelziffer vierstellig sei, so Johannes Öhlböck. Eine Frau, die in den 40er Jahren im Heim am Wilhelminenberg gelebt hat, spreche auch von mehreren Todesfällen aufgrund der Misshandlungen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Samstag, 16.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use