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11.11.11 - Wie arm ist die Kirche?: 600 Euro zahlt jeder arbeitende Österreicher im Jahr an sie

11.11.2011
160911_vatikan_text.jpgFast 600 Euro pro Jahr bezahlt jeder erwerbstätige Österreicher an die Kirche, sobald er steuerpflichtig ist. Es ist öffentlich wenig bekannt, dass gerade aus allgemeinen Steuergeldern erhebliche Mittel an die Kirche fließen. Gerade auch konfessionslose Leute, die diese Institution durch ihren Austritt nicht mehr unterstützen möchten, sind darüber wenig informiert. In Deutschland beträgt die staatliche Unterstützung 19 Mrd. Euro. Davon entfällt mit 9 Mrd. Euro rund die Hälfte auf den Bildungsbereich: 3 Mrd. Euro werden für den Religionsunterricht aufgewendet, 2 Mrd. für Konfessionsschulen, das restliche Geld für Erwachsenenbildung und Familieneinrichtungen. Carsten Frerk, Sozialforscher und Autor des Buches "Violettbuch Kirchenfinanzen", über die staatliche Finanzierung sozialer Einrichtungen:

"In Deutschland lebt die Kirche auch von dem Renommé, dass sie viel Gutes tut. Die Kirchen stellen es auch so dar, als werde das Geld für die sozialen Einrichtungen benutzt: Bei allen Sozialträgern hier in Österreich wird immer etwa das Erzbistum Wien genannt, oder ein anderes Erzbistum. Und nur ganz unten steht auch, dass sie vom Bundesministerium gefördert werden. In Deutschland werden 98% der Kosten für Diakonie öffentlich finanziert, und nur knapp 2% werden von der Kirche finanziert. Horst Hermann hat das schon sehr früh als die Caritas-Legende bezeichnet, dass eben die Nächstenliebe das Kernelement der kirchlichen Arbeit sei...

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