Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle gratuliert heute dem OeAD, der österreichischen Agentur für internationale Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung, zum fünfzigsten Geburtstag. Fünftausend Studierende und Lehrende nehmen derzeit jährlich die Dienste des OeAD in Anspruch. 1961 als Hilfsprogramm für ausländische Studierende gegründet, hat sich der OeAD in den fünfzig Jahren seines Bestehens zur zentralen Stelle zur Steuerung der Auslandsmobilität im Bildungsbereich entwickelt. Dazu Karlheinz Töchterle, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung:
„Er ist wichtig, weil Internationalität ein zentrales Kennzeichen von Universitäten ist, weil der europäische Hochschulraum ganz klar auf Internationalität gebaut ist und nur durch sie lebt. Ich wünsche dem OeAD, dass er seine Erfolgsgeschichte fortsetzt und noch ausbaut.“
Zum fünfzigjährigen Jubiläum bietet der OeAD nun ein Jubiläumsstipendium an, mit dem Ziel die Demokratisierung in außereuropäischen Ländern zu unterstützen. Auf diese Weise soll wissenschaftliche Arbeit zur Entwicklung der Zivilgesellschaft beitragen. Im Hinblick auf die vielfältigen aktuellen Demokratisierungsbewegungen liegt der derzeitige Schwerpunkt des OeAD-Jubiläumsstipendiums auf Nordafrika. Ab 2012/13 können Studierende aus Nordafrika einen Studien- und Forschungsaufenthalt mit demokratiepolitischem Schwerpunkt in Österreich absolvieren. Dazu Hubert Dürrstein, Geschäftsführer OeAD:
„Die Zielsetzung ist, effektiv Demokratisierungsprozesse, wie sie auf der ganzen Welt anlaufen, zu unterstützen...