Die Welt zu einem besseren Ort zu machen - mit diesem Ziel engagieren sich zahlreiche Social Entrepreneurs dafür, gesellschaftliche Probleme zu lösen. Ashoka, die weltweit führende Organisation zur Unterstützung dieser SozialunternehmerInnen, gibt es seit Anfang 2011 auch in Österreich. Ziel ist es, möglichst viele Menschen dazu zu animieren, selbst "Changemaker" zu werden. In einem intensiven Auswahlprozess wurden nun die ersten beiden österreichischen Ashoka Fellows ausgewählt, die mit innovativen Projekten dazu beitragen, gesellschaftliche Probleme zu lösen . Mag. Marie Ringler, Länderdirektorin von Ashoka Österreich:
"Unsere beiden ersten österreichischen Social Entrepreneurs die wir zu Fellows gewählt haben sind Gerald Koller und Johannes Lindner. Gerald Koller arbeitet im Bereich Gesundheitsförderung. Er hat erkannt, dass wir, um gesunde Menschen zu sein, eine Balance zwischen Routine, Alltag, Liebe und Geborgenheit, aber auch außergewöhnlichen Erfahrungen brauchen. Diese haben oft etwas mit Rausch und Risiko zu tun. Und damit wir uns nicht in Gefahr bringen, muss es uns möglich sein mit dieser Risikoerfahrung gut umzugehen, also Risikokompetenz zu entwickeln. Johannes Lindner ist eine wunderbare Nachricht für unser österreichisches Schulsystem - er zeigt, wie man als Lehrer die Schule auf den Kopf stellen kann. Wie man mit neuen innovativen Lehrmaterialien, einem tollen Lehrplan, Schule zu einem Vehikel machen kann, das mündige Menschen mit Eigeninitiative heranzieht, wie man ihnen vermittelt, dass sie den Freiraum und die Kompetenzen haben, selber Probleme in unserer Gesellschaft zu lösen."
Gerald Koller schuf mit "risflecting" eine Methode, Jugendlichen, Eltern und PädagogInnen den Umgang mit Rausch- und Risikosituationen zu erleichtern...
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