Die Kriminalität in Österreich ist seit zehn Jahren kontinuierlich rückläufig – das gibt heute Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bekannt. Während 2003 noch 59.1000 Fälle angezeigt worden sind, waren es 2011 nur mehr 45.007 Fälle. Mit 4200 Anzeigen weniger im Vergleich von 2010 und 2011 ist es im letzten Jahr gelungen, die Kriminalität in Österreich um 0,8 Prozent zu senken, so die Innenministerin. Gleichzeitig ist die Anzahl der geklärten Fälle im Jahr 2011 um über 5,6 Prozent gestiegen. Somit kommt es mit 43,4 Prozent zu einem Rekordwert bei der Aufklärungsquote. Es geht aber nicht nur um die Bekämpfung der Kriminalität, sondern vor allem auch um den Schutz der Opfer, betont die Innenministerin:
„Wir wollen aber nicht nur den Kriminellen den Kampf ansagen, sondern vor allem auch die Opfer in den Mittelpunkt stellen, wollen ihnen natürlich auch helfen, dieses negative Erlebnis besser zu verarbeiten. Wir haben sehr viel investiert in Pilotprojekte, in Salzburg, Wien und Oberösterreich. Aufgrund der positiven Ergebnisse, die uns mittlerweile bekannt sind, werden wir diese Projekte auf ganz Österreich ausrollen.“
Bei den Pilotprojekten werden unter anderem Einbruchsopfer psychologisch betreut, damit sie sich in ihrem Zuhause wieder sicher fühlen können. Neben der Nachbetreuung zählt die Verhinderung von Einbrüchen in Wohnungen und Einfamilienhäusern zu einem der Schwerpunkte der derzeitigen kriminalpolizeilichen Arbeit. Dies schlägt sich positiv in der Statistik nieder...
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