Infrastrukturministerin Doris Bures, stellt heute die Verwaltungsreform 2012 des Ministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie vor. Die Verwaltung des Verkehrsministeriums soll schlanker, effizienter und moderner werden und auf diese Weise nicht nur das Budget um mehrere hundert Millionen entlasten, sondern auch Verfahrensabläufe beschleunigen. Bei der Reform gehe es nicht um ein Kaputtsparen, betont Bures, sondern um intelligente Maßnahmen, die soziale Ausgeglichenheit und wirtschaftliches Wachstum auch in Zukunft garantieren. Dazu Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie:
„Die Attraktivität eines Wirtschaftsstandortes, ob sich Unternehmen in Österreich ansiedeln, ob wir eine investitionsfreudige Wirtschaft haben, hat sehr viel damit zu tun , ob man eine funktionierende und kompetente Verwaltung hat. Beispiele, wo es nicht funktioniert haben wir auch. Die griechische Finanzverwaltung zeigt, dass es nicht nur darum geht Verwaltung abzuschaffen, sondern im Sinne der Bevölkerung, im Sinne eines Wirtschaftsstandortes zu stärken und das ist unser Ziel.“
Einerseits möchte sich das Verkehrsministerium in Zukunft auf strategische Beteiligungen konzentrieren. Beteiligungen, wie etwa bei der Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG oder bei der Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft, sollen dem entsprechend vom Bund abgestoßen werden. Auch die Kompetenzbereinigung zwischen Bund und Länder im Verkehrswesen ist Teil der Reform...