Knapp zwei Monate nach der Einführung der Rettungsgasse ziehen ASFINAG und Einsatzkräfte wie das Rote Kreuz und der ÖAMTC Bilanz über die bisherigen Erfahrungen mit der Rettungsgasse. Und die Zufriedenheit mit der neuen Regelung auf Österreichs Autobahn ist groß. Auch die Autofahrer selber bejahen die Rettungsgasse, das geht aus einer aktuellen IFES-Studie hervor. Dazu DI Alois Schedl, ASFINAG Vorstand:
„Das ist eindeutig. Es zeigt sehr stark nicht nur die hohe Bekanntheit der Rettungsgasse, sondern auch die Akzeptanz. 96 Prozent sind überzeugt, dass damit Leben gerettet werden kann und auch 91 Prozent der befragten Autofahrer sagen dieses System soll beibehalten werden, weil es einen Vorteil gegenüber den vorherigen Regelungen bietet.“
Nicht nur die Akzeptanz der Rettungsgasse, auch das Wissen der österreichischen AutofahrerInnen darüber wie man sich richtig verhält ist schon nach zwei Monaten groß. 75 Prozent der AutofahrerInnen wissen, dass die Rettungsgasse schon bei Staubildung gebildet werden muss. 89 Prozent wissen bereits ganz exakt, wie man eine Rettungsgasse bei zwei Spuren richtig bildet und 73 Prozent kennen auch das richtige Verhalten bei drei Spuren. Wie der ARBÖ der Umstieg erlebte, darüber spricht Mag. Lydia Ninz, ARBÖ Generalsekretärin:
„Die erste Welle war, dass die ÖsterreicherInnen nicht wussten, ob sie den Pannenstreifen zur Bildung der Rettungsgasse wirklich benutzen dürfen. Da haben wir dann informiert und es hat sich relativ rasch gelegt...