Gemeinsam mit dem Kuratorium Sicheres Österreich lädt Innenministerin Johanna Mikl-Leitner heute zur Cyber-Plattform-Veranstaltung „Freiwillige Selbstverpflichtung versus staatlicher Regulierung“. Rund 200 österreichische Vertreter der Regulierungsbehörden und der Wirtschaft treffen dabei zusammen, um eine Strategie zu erörtern, wie eine Sicherstellung der kritischen Infrastruktur des Landes gewährleistet werden kann. Innenministerin Mikl-Leitner möchte die Spielregeln für die Gewährleistung von Sicherheit im Cyber-Raum gemeinsam mit der Wirtschaft festlegen, das betont sie im Vorfeld der heute stattfindenden Gespräche:
„Uns geht es darum, Krisensicherheit garantieren zu können bei der kritischen Infrasturktur, weil hier Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden, damit die Gesellschaft funktioniert. Ich denke hier an die Wasser- und Energieversorgung und an den gesundheitlichen Bereich. Erfolgen hier Attacken aus dem Cyberspace kann natürlich Leben in Gefahr sein. Deswegen ist es wichtig klare Regelungen aufzustellen, darüber, wie wir diese Sicherheit im Cyberspace garantieren können.“
Noch bis zum Ende des Jahres soll die österreichische Cyber-Strategie fertig gestellt werden. Ziel ist es nicht nur die relevanten Risiken zu erkennen, sondern auch die Verantwortungs- und Kompetenzbereiche zwischen Staat, Unternehmen und Bürgern klar zu definieren, wenn es um die Bekämpfung von gefährlichen Angriffen aus dem Netz geht...
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