Neun von zehn Österreichern haben größtes Vertrauen in die Polizei. Für die Innenministerin berechtigt, zeigt doch die Geiselnahme im Zuge eines Raubüberfalls auf einen Juwelier am 23. Februar in St. Pölten und ihre rasche Lösung die Kompetenz und Professionalität der österreichischen Polizisten. Mikl-Leitner dazu:
„Diese Tat konnte innerhalb von 35 Minuten geklärt werden. Da sage ich, das war schneller, als es der Tatort im Fernsehen erlaubt. Dazu kann man wirklich nur herzlich gratulieren. Allein die Zeit zeigt, dass hier die Befehlskette und die Professionalität bestens funktioniert haben. Da merkt man, dass hier sehr viel Kompetenz dahinter steckt, viel an Erfahrung. Wir wissen das und überlegen seitens des Innenministeriums was wir tun können. Das Wichtigste ist, dass die Aus- und Weiterbildung passt und auch die Infrastruktur passt. Und wenn man sich das alles anschaut, können wir mit Recht behaupten, dass wir gut aufgestellt sind. Aber auch die Aufklärungsrate kann sich sehen lassen, die österreichweit bei 43% liegt.“
Für die Innenministerin heute ein Anlass, eine Delegation der niederösterreichischen Polizei nach Wien einzuladen und sie dort für ihre Erfolge zu ehren und ihnen einen herzlichen Dank auszusprechen. Denn:
„Wenn so viele Österreicher der Polizei vertrauen, ist das eine tolle Wertschätzung. Die Polizei in Niederösterreich kann stolz sein, denn nicht nur dieser Fall wurde in kürzester Zeit gelöst. Ich denke da an die SOKO Ost, wo in den Schwerpunktaktionen Bestes geleistet wird...