Deutlich mehr Verkehrssicherheit, mehr Kundenzufriedeheit und ein besseres wirtschaftliches Ergebnis - das bringt das aktuelle Bauprogramm der ASFINAG bis 2016. In diesem Zeitraum will die ASFINAG 2,8 Milliarden Euro einsparen. Damit wird auf den Straßen drei Mal soviel eingespart wie auf der Schiene. Denn für Verkehrsministerin Doris Bures muss nicht jede hochrangige Strecke gleich eine dreispurige Autobahn sein. Trotzdem soll es bei der Verkehrssicherheit keine Abstriche geben, denn diese hat sich im vergangenen Jahr ganz besonders erfreulich entwickelt. DI Alois Schedl, Vorstandsdirektor der ASFINAG:
"Wir waren bei der Verkehrssicherheit im letzten Jahr sehr erfolgreich. Wir haben 2011 zehn Prozent weniger Unfälle mit Personenschäden als 2010. Und wir haben vor allem bei der Anzahl der getöteten auf den Autobahnen einen neuen Tiefstand mit 59 Personen, die auf den Autobahnen getötet worden sind. Das sind allein um 24 Prozent weniger als noch 2010. Wir glauben, dass wir mit unseren Maßnahmen wesentliche Beiträge leisten: Ausbau der Infrastruktur, zweite Tunnelröhren, Mitteltrennungen, viel mehr Leitschienen. Wir haben aber auch organisatorische Maßnahmen getroffen. Wir bauen Verkehrsleiteinrichtungen, damit die Autofahrer sehr schneller informiert werden vor Unfällen und Gefahrenstellen."
Insgesamt investiert die ASFINAG heuer 825 Millionen Euro in das hochrangige Straßennetz - bis 2017 sind es 6,8 Milliarden Euro. Rund die Hälfte dieser Investitionen geht in die Verkehrssicherheit. Vorstandsdirektor Alois Schedl fasst die wichtigsten Projekte für das kommende Jahr zusammen:
"Heuer beginnen wir mit der S7, der Fürstenfelder Schnellstraße...