45% der Bevölkerung Österreichs leben schon heute in Städten. In 40 Jahren sollen es über 80% sein, die in Städten und Ballungszentren leben werden. Dieser enorme Anstieg bedeutet große Herausforderungen für die Verkehrs- und Energiepolitik. Die jährlich vom Klima- und Energiefonds, im Auftrag des BMVIT, ausgeschriebenen Smart City-Calls sollen möglichst viele österreichische Städte und Regionen auf den richtigen Weg zur intelligenten Urbanität bringen. Mithilfe dieser Förderung sollen Lösungen wie mehr Energieeffizienz in Gebäuden, solare Energieerzeugung oder E-Mobilität erarbeitet werden. Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, dazu:
"Wenn wir wissen, dass weltweit 75% des Energieverbrauchs in den Städten stattfindet, dann glaube ich dass es wirklich Sinn macht sich Gedanken zu machen, wie können wir den reduzieren. Wie können wir, auch was Recourcenverknappung in Zukunft betrifft, mit Technologien darauf Antworten finden? Wie können wir einen Beitrag dazu leisten, weniger CO2-Ausstoß und damit weniger Umweltbelastung zu erreichen und damit mehr Lebensqualität der Österreichischen Bevölkerung zur Verfügung stellen? Das sind die Themen, mit denen ich mich als Technologieministerin und mein Haus so wie die Expertinnen und Experten sich sehr intensiv befassen. Und die Frage von innovativen Technologien, die Antworten auf große Zukunftsherausforderungen wie Klimawandel und Recourcenverknappung stellen, sehe ich auch als wichtiges Thema. Weil das viel mit Lebensqualität aber auch mit der Standort-, Wirtschafts- und Beschäftigungs-Qualität eines Landes zu tun hat...