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18.04.12 - "Sparpaket stoppt Sanierungsrate" - Kyoto-Ziele nicht einhaltbar

18.04.2012
180412sanierung.jpgDie angestrebte Anhebung der thermisch-energetischen Gebäudesanierungsrate auf 3 Prozent pro Jahr konnte bei weitem nicht erreicht werden. Sie liegt derzeit bei etwa 1,2 Prozent. Teilerfolge gab es in einzelnen Segmenten wie dem gemeinnützigen Bereich und bei den Gemeindewohnungen. Dort ist bereits eine Sanierungsrate von 3 - 5 Prozent zu verzeichnen. Insgesamt verwaltet der gemeinnützige Sektor 860.000 Wohnungen, das sind im gesamten Wohnungsbestand 22 Prozent. Thermische Sanierung von Wohnbauten ist ein unverzichtbares Element der österreichischen Klimastrategie. Um das Kyoto-Ziel erreichen zu können braucht Österreich dringend eine Gesamtsanierungsrate von 3 - 5 Prozent. Solange dieses Ziel nicht erreicht ist, muss Österreich Emissionszertifikate zukaufen, seit 2008 sind das bereits 530 Millionen Euro. Dr. Margarete Czerny, Donau-Universität Krems dazu:

"Warum sind die Gebäudesanierungen so wichtig? Weil bei der Sanierung zwei Drittel der CO2-Einsparungen gemacht werden können im Vergleich zum Neubau. Das heißt der CO2-Effekt, der Umwelt-Effekt ist hier sehr groß. Und auch größer als im Verkehr das Einsparungspotential ist. 88% kann man im Gebäudebestand einsparen, beim Verkehr und bei der Industrie ist das Potential nicht so groß. Was hat das für Konsequenzen? Wir haben sehr hohe Strafzahlungen. Österreich hat sich verpflichtet diese Klimaziele zu erreichen, und hier ist es auch so, dass wir von 2008 bis 2012 Zertifikate zukaufen müssen. Und die sind bis 2011 530 Millionen. Also ein unglaublich hoher Betrag...

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