Gerade in Zeiten von Unsicherheit und Misstrauen über die Lage auf den internationalen Finanzmärkten ist es notwendig, die Geschehnisse und Vorgehensweisen möglichst transparent zu gestalten um das allgemeine Vertrauen zu stärken. Doch genau diese Transparenz lässt bei der Einschätzung der Kreditwürdigkeit von Staaten und Firmen oft zu wünschen übrig. Damit diese nicht länger wenigen großen Ratingagenturen, die mit undurchsichtigen Methoden arbeiten, vorbebehalten bleibt, wurde nun eine neue Methode entwickelt: Das sogenannte FER 3D-Länderscreening. Hierbei werden neben wirtschaftlichen Faktoren auch die Bereiche Soziales und Umwelt in die Ratings miteinbezogen - für die Zukunft unabdingbar, so Richard Lernbass, CEO von software-systems.at:
„Das FER 3D- Länderscreening beschäftigt sich im Unterschied zu herkömmlichen Screenings mit drei Schwerpunkten: Zum einen mit dem wirtschaftlichen Teil, der auch bei anderen Rating-Agenturen stark berücksichtigt wird, die anderen Bereiche, die aus unserer Sicht mindestens genau so wichtig sind, sind die Bereiche Soziales und Umwelt. Diese drei Bereiche sind deshalb sehr wichtig, da es zu wenig ist, wenn man nur wirtschaftliche Interessen in den Mittelpunkt stellt. Es geht in Zukunft um die Umwelt und es geht in Zukunft um soziale Einflüsse und die müssen in Ratings und Screenings miteingebaut werden."
Lernbass, Organisator des zum 10...