Für den ÖBB-Konzern ist die schwarze Null für das Jahr 2013 in Reichweite. Die Gesamterträge des Konzerns sind im Jahr 2011 um 168 Millionen Euro auf 6.249 Millionen Euro gestiegen. Auch bei den Umsatzerlösen kann die ÖBB ein Plus von 135,5 Millionen Euro auf 5.271,6 Millionen vermelden. Der Konzern verfolgt seit 2010 konsequent ein Sanierungsprogramm und fokussiert seine Strategie auf mehr Qualität und Wettbewerbsfähigkeit. Der Vorstandsvorsitzender Mag. Christian Kern, der für konsequente Kosteneinsparungen und mehr Produktivität im Unternehmen steht, dazu:
„Im Vorjahr haben wir noch ein sehr unerfreuliches Ergebnis präsentieren müssen. Heute ist das anders. Heute können wir Ihnen ein Bild der Gesundung präsentieren. Wir haben bei allen operativen Kennzahlen signifikante Fortschritte gemacht. Wir haben alles erreicht, was wir uns im letzten Jahr vorgenommen haben. Im vergangen Jahr 2010 hatten wir noch ein Minus von 329 Millionen Euro beim Konzernabschluss. Wir hatten uns vorgenommen, diese Verluste zu halbieren. Das haben wir im letzten Jahr nicht nur erreicht, sondern übererfüllt. Das EBT liegt im Jahr 2011 bei einem Minus von 28 Millionen Euro.“
Das neue Ticketmodell „Sparschiene“ wurde seit September 2011 bereits mehr als 800.000 Mal verkauft und hat viele neue Kunden vom Auto in die Bahn gelockt. Es zielt auf die Auslastung von schwach frequentierten Verbindungen und wird in diesem Jahr weiter ausgebaut...