Exakt 2.697 Ein- und Zweifamilienhäuser errichteten die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes im vergangenen Jahr in Österreich. Die steigenden Stückzahlen zeigen, dass die Konsumenten das Qualitäts-Fertighaus schätzen und als einfach zu realisierende Wertanlage betrachten. Ingenieur Josef Gruber, Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes, macht auf die Vorteile von Fertighäusern aufmerksam:
„Die Vorteile sind natürlich die kurze Bauzeit, die trockene Bauart und die Tatsache, dass die Wände, Decken und Dachstühle in Produktionshallen, die auch im Winter beheizbar sind, so präzise hergestellt werden können und dadurch auf der Baustelle eine sehr kurze Bauzeit haben. Es wird sehr wenig Zeit benötigt um ein regendichtes Gebäude herzustellen."
Angesichts dieser aussagekräftigen Argumente, die klar für den Erwerb eines Fertighauses sprechen, freut sich Gruber auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr:
„Die Tendenz sieht sehr positiv aus, wir hatten ja von 2010 auf 2011 auch eine Steigerung und ich bin davon überzeugt, dass wir von 2011 auf 2012 eine weitere Steigerung einfahren können. Das Entscheidungsverhalten der Konsumenten hat sich wesentlich gebessert, Dank der Eindämmung der ständigen kritischen Darstellung der Wirtschaftssituation kommt es wieder zu einer Entscheidungsfreudigkeit der Konsumenten, daher können wir auch auf mehr Umsatz und Stückzahlen hoffen."
Gerade in Zeiten, in denen die Anzahl von Ein Personen-Haushalten steigt, stellt sich die Frage, ob denn ein Fertighaus überhaupt noch dem Zeitgeist entspricht...