Laut Interpol hat Internetkriminalität im letzten Jahr global einen Schaden in Höhe von 750 Milliarden Euro verursacht. Die Zahl der Cyber-Delikte haben sich in den letzten drei Jahren versechsfacht. Der Norton Bericht zur Cyberkriminalität der Comutersicherheitsfirma Symtantec geht davon aus, dass rund 70% aller Erwachsenden bisher wissend oder unwissend Opfer von Internetkriminellen geworden sind. Um auf das bestehende Bedrohungsszenario präventiv und kompetent reagieren zu können, startete im Herbst 2011 das Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit dem Kuratorium Sicheres Österreich eine Kooperation mit dem Ziel, gemeinsam mit den Behörden, der Wirtschaft und der Industrie bis zum Jahresende eine fundierte Cybersicherheitsstrategie zu erarbeiten. Grundlage und international einzigartig ist die Erstellung einer Cyberrisikomatrix. Bundesinnenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner dazu:
„In den letzten Monaten haben wir ganz klar analysiert, welche Risiken es in den einzelnen Bereich gibt. Wir wissen auch, mit welcher Wahrscheinlichkeit diese Risiken eintreten. Jetzt haben wir eine detaillierte Risiko-Matrix vorliegen. Der nächste Schritt ist, dass wir ein Cyberplanspiel vorbereiten. Das wollen wir Anfang Juni 2012 umsetzen. Wir erwarten uns weitere Erkenntnisse und Inputs, die wir dann bei der Cybersecurity Strategie einbeziehen.“
Gemeinsam mit Top-Entscheidern und der Einbeziehung aller relevanten Stakeholder geht der Diskurs am 28...