Im Zuge der Erarbeitung einer österreichweiten Cyber Security Strategie befinden sich zur Zeit IT-Spezialisten aus dem Bundeskanzleramt, dem Verteidigungsministerium, dem Bundesinnenministerium sowie zahlreicher Behörden und Wirtschaftsunternehmen im Alarmzustand. Im Rahmen eines Cyberplanspiels sucht die Bundesinnenministerin Johanna Mikl-Leitner unter der Federführung des Kuratoriums Sicheres Österreich Antworten auf die Frage: Was passiert im Worst Case einer Cyberattacke auf das österreichische IT-Netz? Die Innenministerin dazu:
„Die Ausgangssituation im Spiel war jene, dass bestimmte IT-Strukturen nicht mehr funktionieren. Im nächsten Schritt mussten die Player ergründen, warum die IT-Technologie nicht mehr funktioniert. Im Spiel sind die Experten zu dem Schluss gekommen, dass ihre Router gehackt worden sind, also eine Cyberattacke stattgefunden hat. Hier wurden nicht nur Institutionen der Regierung oder unterschiedliche Behörden angegriffen, sondern auch Anbieter von wichtigen österreichischen Unternehmen wie Energieanbieter oder Banken. Es geht dann in erster Linie darum wie die beteiligten Player oder Betroffenen miteinander kommunizieren und welche Schritte sie einleiten, um das Problem gemeinsam lösen zu können.“
Bei der Erstellung der Cyber Security Strategie geht Mikl-Leitner einen einzigartigen Weg...