Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

27.06.12 - Gemeinden schulden 11,7 Mrd. Euro: Neues Tool hilft, bevor Schaden entsteht

27.06.2012
Die finanzielle Leistungsfähigkeit der österreichischen Gemeinden hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Die Gemeinden wiesen im Jahr 2010 Finanzschulden in der Höhe von 11,7 Mrd. Euro und Haftungen von 5,1 Mrd. Euro auf. Von 2008 bis 2010 hat die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinden abgenommen, die Investitionen pro Kopf gingen zurück und die Pro-Kopf-Verschuldung stieg. Ein Grund für dieses Szenario waren Kostentreiber im Bereich des Sozial-, Gesundheits- bzw. Personalwesens. Josef Moser, Präsident des Rechnungshofes:

"Das heißt, wir haben Sorge zu tragen, dass im Rahmen der Verflochtenheit die gesamtstaatliche Aufgabenerfüllung möglich ist. Und dabei zeigt sich, dass sich die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingung sehr gut entwickelt haben. Im Jahr 2011 haben wir ein reales Wirtschaftswachstum von 3,1 Prozent gehabt. Dessen ungeachtet sind aber sowohl die Schulden als auch das Defizit angestiegen."

Die Folgen sind die Inanspruchnahme von Finanzierungsmodellen seitens der Gemeinden, um den budgetären Handlungsspielraum zu erhöhen. Das führt unter anderem dazu, dass Schulden vielfach in Beteiligungsgesellschaften ausgelagert und durch langfristige Finanzierungsformen in die Zukunft verschoben werden. Josef Moser:

"Die Gemeinden sind ein wesentlicher Teil der gesamtstaatlichen Budgetverantwortung. Die Gemeinden sind Partner des Stabilitätspaktes - und trotzdem, wenn es darum geht fehlt uns in dem Fall die Gebietskörperschaft-übergreifende Gesamtsicht, weil wir eben nicht sagen können, ob die Transfereinnahmen tatsächlich die Transferausgaben decken. Aus dem Grund hat der Rechnungshof, in Absprache mit dem Gemeindebund, ein Tool entwickelt, das den Gemeinden helfen soll ihre finanzielle Situation zu beurteilen und gleichzeitig aufzuzeigen wo die Gemeinde in diesem Gesamttransfergeflecht steht...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Sonntag, 17.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use