Ab neunten Dezember 2012 werden Züge die neue Westbahn-Strecke zwischen Wien und St. Pölten befahren. Nach zahlreichen Diskussionen um die Streckenführung und - Trasse wird es dann in nur 27 Minuten (früher 45 Minuten) möglich sein, die 60km-Strecke zurückzulegen. Besonders für Pendler wird der damit einhergehende Zeitgewinn erfreulich sein. Auf der alten Westbahntrasse wird es damit jedoch nicht ruhiger, da in der morgendlichen Hauptreisezeit neue Nahverkehrsverbindungen zwischen Wien und Pressbaum angeboten werden. Der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll dazu:
"Auf der einen Seite heißt das einen deutlichen Schritt nach Vorne in der Verkehrsinfrastruktur. Auf der zweiten Seite bedeutet das ein zusätzliches Angebot für die Pendlerinnen und Pendler. Und auf der dritten Seite ist das natürlich auch eng verbunden mit einer Aufwertung der Standortqualität."
Um die Westbahn-Strecke mit dem im Bau befindlichen Hauptbahnhof in Wien effizient verbinden zu können, war der Bau des Lainzer Tunnels notwendig, der ebenfalls ein Grund für den Zeitgewinn der neuen Strecke ist. Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, Doris Bures dazu:
"Bei der Westbahn stehen wir auch kurz vor dem Countdown einer nochmaligen, wirklichen Leistungsverbesserung durch die Investitionen in den Lainzer- und Wienerwald-Tunnel mit den 27 Minuten von St. Pölten nach Wien. Das bedeutet aber immer vom Zentrum ins Zentrum."
Zusätzlich zur neuen Schnellfahrstrecke Wien-St...