Bis 2018 wird jede dritte Bundesschule Österreichs entweder erweitert, generalsaniert oder neu errichtet, gibt heute Bildungsministerin Claudia Schmied bekannt. 270 Bauprojekte im Wert von rund 1,7 Milliarden Euro sollen in den nächsten sechs Jahren im Rahmen des Schulentwicklungsprogramms von der BIG, der Bundesimmobiliengesellschaft, angegangen werden. Von den rund 1,7 Milliarden Euro wurden bisher bereits knapp 550 Millionen Euro verbaut, Schulprojekte im Wert von rund 380 Millionen Euro befinden sich aktuell in Bau. Dazu Dr. Claudia Schmied, Bildungsministerin:
„Wir haben jetzt im Schulentwicklungsprogramm ein Investitionsvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro, eine große Summe allein im Bundesschulbau. Hier geht es primär um Erweiterungs- und Sanierungsinvestitionen, aber natürlich auch um die Umstellung auf ganztägige Schulangebote, Stichwort Küchen, Freizeiträume etc. All das sind Punkte, die wir berücksichtigen und punktuell auch schon die Neugestaltung der Lehrerarbeitsplätze, aber da haben wir eindeutig noch Entwicklungsbedarf und da möchte ich die Schwerpunkte hinlenken.“
Ab Herbst soll das Thema der Neu- und Umgestaltung von Lehrerarbeitsplätzen, wie etwa Konferenzräumen, schwerpunktmäßig in Angriff genommen werden. Gerade auch aufgrund der neuen Lehrmethoden, wie zum Beispiel dem Team-Teaching, dem gemeinsamen Unterrichten mehrerer Lehrer, sei es dringend nötig die Arbeitsplätze funktionell besser zu gestalten und den aktuellen und zukünftigen Bedingungen anzupassen...
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